Als MINTler in die Schule

Ein Beitrag in der Süddeutschen Zeitung berichtet von vielerorts heißbegehrten Quereinsteigern in den Lehrerberuf. Da besonders in Mathe und den Naturwissenschaften der Pauker-Nachwuchs fehlt, greifen Kommunen für ihre Schulen auch gerne auf Praktiker aus den MINT-Berufen zurück. Gut dran ist, wer bereits Lehrerfahrung an einer Schule oder mit Azubis mitbringt.

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Die Anforderungen an einen guten Lehrer unterscheiden sich darüber hinaus aber nicht sonderlich von denen in den meisten anderen Berufen: Empathie, Kommunikationsfreude, Ausdrucksfähigkeit, Sprachgewandtheit, Selbstsicherheit. An Berufsschulen stammen mittlerweile 30 bis 40 Prozent der Lehrer aus anderen Berufen. An allgemeinbildenden Schulen sind es bislang weniger als fünf Prozent. Bedarf, so heißt es in dem Beitrag, herrsche in den weiterführenden Schulen in Physik. Und auch in Mathematik, Chemie und Informatik könne man als Quereinsteiger an Schulen unterkommen. Welche Voraussetzungen man als Quereinsteiger mitbringen muss, ist Ländersache. Infos gibt es hier: www.lehrer-werden.de. Tipp: Wer für sich selbst mal testen will, ob er als Lehrer taugt, soll es in einem ersten Schritt mal mit Nachhilfe geben versuchen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung