Top-Leute im Team sind gar nicht gut

Wer sich bei der Besetzung von Teams etwas Gutes tun will, indem er sich um eine ausgewiesene Spitzenkraft bemüht, sollte sich das noch mal gut überlegen. Denn besonders leistungsstarke Mitarbeiter bremsen oft ihr Umfeld, so das Ergebnis mehrerer Studien.

Danach laufen die übrigen Teammitglieder im Angesicht des Superstars nicht etwa ihrerseits zur Hochform auf, sondern fahren ihre Anstrengungen eher zurück, weil sie glauben, im Schatten des High Potentials ohnehin nicht glänzen zu können. Ausgewogene Teams, in denen einige ihre Chance auf Profilierung wittern, liefern regelmäßig die besseren Ergebnisse ab. (11. Januar 2011)

Quelle: Handelsblatt

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